treppauf.defix rauf und runter

1. Fördermittel - NRW

Nordrhein-Westfalen fördert barrierefreien Wohnraum im Neubau bei Mietwohnungen und bei selbstgenutztem Wohnraum.

Im Bestand sind bauliche Maßnahmen, die die Barrierefreiheit in und an bestehenden Wohngebäuden und auf dem zugehörigen Grundstück herstellen oder verbessern bei Mietwohnungen und bei selbstgenutztem Wohneigentum förderfähig.

Foto: Alumat Magnet-Nullschwelle zum nachrüsten

Förderung für den Abbau von Barrieren

2. Einrichtung rollstuhlgerechter Wohnungen

Wird ein Rollstuhl zur Fortbewegung notwendig, muss auch die Wohnung rollstuhlgerecht angepasst werden.

Die Verwendung eines Rollstuhls verändert gewohnte Tagesabläufe nachhaltig. Den Alltag ohne fremde Hilfe zu meistern und sich selbst zu versorgen, ist dennoch in der Regel kein Problem.

Tipps und Hinweise, was bei der Einrichtung des Wohnraums zu beachten ist.

Foto: Granberg Liftsysteme für Küchen

Rollstuhl - Rollstuhlnutzer

3. Rollstuhlmaße

Rollstühle erfordern eine auf die Behinderung, die Bedürfnisse und Möglichkeiten des jeweiligen Menschen abgestimmte fachmännische Anpassung.

Was gibt es für Rollstuhlarten? Was sind die Unterschiede, wie viel Platz benötigen sie beim Rangieren?

Foto:Paravan Stehrollstuhl PR 40

Rollstuhl, Maße, Platzbedarf, Wendekreis

4. Seid Ihr alle da? - Schulstart in Kürze

Welche baulichen Voraussetzungen muss eine inklusive Schule bieten?

Zugänglichkeit für alle z.B. Rampen mit maximal 6% Steigung, Handläufe, Geländer an allen Treppen, visuelle Ausschilderung, taktile Bodenindikatoren, automatische Türsysteme mit mindestens 90cm Durchgangsbreite, akustische Eignung aller Klassenräume, unterfahrbaren Tische für Rollstuhlfahrer mit genügend Platz zwischen Tischen, Stühlen und anderen Möbeln, Aufzüge im Geschossbau.

Foto: Küffner Fingerklemmschutz

Inklusive Schule - Planungsgrundlagen

5. Webinar: Der inklusive Spielraum am 20.+21.09.2023

DIN 18034 Spielplätze und Freiräume zum Spielen – Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb beschreibt den inklusiven Spielraum. In der Vortragsreihe werden die rechtlichen Definitionen und die normativen Vorgaben erläutert, sowie Planungsaspekte und Ansätze zur inklusiven Spielraumplanung vorgestellt.

20.09.2023 Modul 1 Gestaltungsgrundlagen DIN 18034

21.09.2023 Erweiterungsmodul 2 Workshop Planungsaspekte und -praxis anhand eines ausgewählten Entwurfs.

Foto: Richter Integrativer Spielplatz

Info und Anmeldung

6. Begriffe aus DIN 32984 Bodenindikatoren

Wie finden sehbehinderte und blinde Menschen ans Ziel? Was bedeuten die Rippen und Noppenplatten auf Gehwegen?

Mit dem Langstock lassen sich Hindernisse Wände, Kanten, Stufen und Bodenstrukturen erkennen.

DIN 32984 - Bodenindikatoren im öffentlichen Raum