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Newsletter 2023 27.KW
Poolparty, Dusche, Sturzprävention, Freisitz, Webinare Freiraum und Wohnungen
1. Poolparty: eintauchen - abtauchen
2. Dusche: reinschauen - eintreten
3. Sturzprävention: beidseitiger Handlauf
4. Freisitz: es ist nicht nur der Blick nach draußen
5. Webinar: Barrierefreies Planen und Bauen im Öffentlichen Raum am 20.07.2023
6. Webinar: Barrierefreie Wohnungen am 27.07.2023
1. Poolparty: eintauchen - abtauchen
Sicherer Transfer ins Schwimmbecken - ohne fremde Hilfe oder mit Unterstützung.
Mobile Schwimmbadlifter lassen sich kompakt auf kleinem Raum verstauen und rollen bei Bedarf auf 4 Rädern mit Leichtigkeit zum Einsatzort. Motorbetriebene stationäre Schwimmbadlifter ermöglichen Heben, Senken und Drehen. Die einfache und zuverlässige Handhabung gewährleistet den sicheren Transfer in das Becken und wieder zurück.
2. Dusche: reinschauen - eintreten
Wenn das Bad renoviert werden muss oder man (auch im Alter) komfortabel weiter in der Wohnung verbleiben möchte, stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Einbau einer Badewanne oder Dusche. Jedoch nicht immer passen beide Varianten ins Badezimmer oder sind gewünscht.
Der eine liebt die heiße oder kalte tägliche Dusche am Morgen, der andere möchte ein Vollbad zum Entspannen. Wir haben verschiedene Umbaulösungen aufgeschrieben.
3. Sturzprävention: beidseitiger Handlauf
Beidseitige Handläufe helfen Stürze vermeiden und sichern die Barrierefreiheit von Treppen. Manche Menschen benötigen beide Hände für festen Halt. Für Menschen, die nur eine Hand benutzen können, wird es gefährlich die Treppe zu erklimmen, wenn sich der Handlauf auf der falschen Seite befindet.
In öffentlich zugänglichen Gebäuden sind nach der DIN 18040-1 beidseitige Handläufe für notwendige Treppenräume Pflicht. In den jeweiligen Bauordnungen und Verwaltungsvorschriften Technischer Baubestimmungen der Bundesländer wurde diese Vorschrift für Wohnbauten nicht eingeführt. Es gibt nur zwei Ausnahmen.
Bild: flexofit Handlauf
Beidseitige Handläufe - die Regelungen in den Landesbauordnungen
4. Freisitz: es ist nicht nur der Blick nach draußen
Der Freisitz ist so etwas wie ein zusätzlicher Raum an der frischen Luft!
Für barrierefreie Wohnungen ist ein Freisitz, Terrasse, Balkon oder Loggia allerdings keine Pflicht. Und wenn, muss er lediglich in 10 Bundesländern schwellenlos insbesondere mit Rollstuhl oder Rollator erreichbar sein.
Bild: Alumat Nullschwelle
5. Webinar: Barrierefreies Planen und Bauen im Öffentlichen Raum am 20.07.2023
Der öffentliche Freiraum ist für jedermann uneingeschränkt zugänglich und umfasst in der Regel Straßen, Plätze, Parkanlagen, Friedhöfe, und Wälder. Diese Freiräume stehen zumeist unter öffentlicher Verwaltung.
Die Online-Fortbildung zur Anwendung der DIN 18040-3 Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum, DIN 32984:2023 Bodenindikatoren im öffentlichen Raum und Hinweise zu DIN EN 17210 soll Architekten, Planer, kommunale Behörden, Behindertenbeauftragte und ausführende Firmen in die Lage versetzen, Baumaßnahmen zu planen, begleiten und umzusetzen.
Die Veranstaltung ist als Fortbildung von Architektenkammern anerkannt.
6. Webinar: Barrierefreie Wohnungen am 27.07.2023
Was ist der Unterschied zwischen barrierefrei vor und hinter der Wohnungstür?
Alles zu Mehraufwand, Mehrflächen, Mehrkosten.
Anhand von realisierten Projekten mit gestalterischem Anspruch werden die Schutzzielumsetzungen der DIN 18040-2 nach Bauteilen gruppiert und deren frühzeitige Berücksichtigung in der Vorentwurf- und Entwurfsplanung vermittelt.
Zielgruppe: Architekten, Planer, Ingenieure, Bauherren, Wohnberatungsstellen, Investoren, Betreiber und Verwalter von Wohnbauten.
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