fix rauf und runter

1. Akustische Signale sichtbar machen

Auf der internationalen Fachmesse REHACARE vom 25. - 28. September in Düsseldorf stellt die Humantechnik GmbH wieder ihre Produkte vor.

Diese machen Hörbares im Haushalt sichtbar - auch mit Hörbeeinträchtigung, weiß man, wenn es klingelt. Viele andere und zukunftsweisende Produkte wie das mobile lisa-Funksystem werden am Humantechnik-Stand (Halle 5, B14) vorgestellt.

Funk-Signalanlagen und Induktionsverstärker

2. Seid Ihr alle da? - Schulstart in Kürze

Welche baulichen Voraussetzungen muss eine inklusive Schule bieten?

Zugänglichkeit für alle z.B. Rampen mit maximal 6% Steigung, Handläufe, Geländer an allen Treppen, visuelle Ausschilderung, taktile Bodenindikatoren, automatische Türsysteme mit mindestens 90cm Durchgangsbreite, akustische Eignung aller Klassenräume, unterfahrbaren Tische für Rollstuhlfahrer mit genügend Platz zwischen Tischen, Stühlen und anderen Möbeln, Aufzüge im Geschossbau.

Foto: Athmer Fingerschutzsysteme

Inklusive Schule - Planungsgrundlagen

3. Ein Klo für klein und groß

Das bis zu 45 cm höhenverstellbare WC-System der Firma HEYSAN ist bis auf den Boden absenkbar. Mit einer speziellen Kinder-Keramik, die 30 cm hoch ist, können selbst Kleinkinder die Toilette bequem, sicher und selbständig benutzen.

Das WC-System kann mit jedem handelsüblichen WC ausgestattet werden. Bestehende Sanitäranlagen sind einfach nachzurüsten. Es ist für Kindergärten, Kitas und Schulen ebenso geeignet wie für Tagesmütter, Tagesväter und die ganze Familie.

WC-System für Kids

4. Dortmund: Seminarreihe Wohnberatung und Altenarbeit 11.09.2024 - 11.12.2024

Die Seminare von Susanne Tyll vermitteln praxisnah Grundkenntnisse zur Wohnberatung und Altenarbeit für Planungs- und Beratungskräfte.

Themen der einzeln buchbaren Kurse im 2. Halbjahr 2024:

Technische Möglichkeiten der Wohnungsanpassung für Flur, Treppe, Rampe, Außenanlagen; Finanzierung der Maßnahmen; Wohnberatung bei Menschen mit MS oder ALS; Case Management; Wohnungsanpassung Küche; Wohnungsanpassung für Menschen mit Demenz.

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5. Dresden: Fachplaner für Barrierefreies Bauen 07.03. - 28.10.2025

Jetzt vormerken 2025:

Die komplexen Anforderungen für die Umsetzung von Barrierefreiheit erfordern hohe bautechnische Fachkompetenz. Ab 14. März 2025 erlernen Sie in der berufsbegleitenden EIPOS-Weiterbildung, Barrierefreiheit sicher, bedarfsgerecht und wirtschaftlich zu realisieren.

Sie werden befähigt, selbständig schlüssige Planungen im Sinne der Vorschriften für Neubauten und Bestandsbauten zu erarbeiten und gestalterisch hochwertige und nachhaltige Lösungen anzubieten.

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6. Webinar: Der inklusive Spielraum am 18. + 19. September 2024

In der Vortragsreihe werden die rechtlichen Definitionen und die normativen Vorgaben erläutert, sowie Planungsaspekte und Ansätze zur inklusiven Spielraumplanung vorgestellt.

Modul 1 DIN 18034-1 Spielplätze und Freiräume zum Spielen - Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb beschreibt den inklusiven Spielraum.

Modul 2 DIN 18034-2 (Ausgabe 2024-02) zeigt erstmalig, wie anhand einer Matrix die Inklusion auf Spielplätzen geprüft wird. Dies wird im Rahmen eines Workshops vermittelt. Sie können einen Entwurf aus Ihrer Planung hierzu einreichen.

Info und Anmeldung

7. Webinar: Barrierefreies Planen und Bauen im Öffentlichen Raum am 26.09.2024

Der öffentliche Freiraum ist für jedermann uneingeschränkt zugänglich und umfasst in der Regel Straßen, Plätze, Parkanlagen, Friedhöfe, und Wälder. Diese Freiräume stehen zumeist unter öffentlicher Verwaltung.

Die Online-Fortbildung zur Anwendung der DIN 18040-3 Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum, DIN 32984:2023 Bodenindikatoren im öffentlichen Raum und DIN EN 17210 soll Architekten, Planer, kommunale Behörden, Behindertenbeauftragte und ausführende Firmen in die Lage versetzen, Baumaßnahmen zu planen, begleiten und umzusetzen. Das Webinar beinhaltet bereits den aktuellsten Stand der Diskussion um die Normenentwürfe zur nächsten Veröffentlichung.

Die Veranstaltung ist als Fortbildung von Architektenkammern anerkannt.

Info und Anmeldung

8. Lieblingsplätze für alle in Sachsen

Das Programm "Barrierefreies Bauen - Lieblingsplätze für alle" fördert kleinere Investitionen zum Abbau bestehender Barrieren im Kultur-, Freizeit-, Bildungs- und Gesundheitsbereich. Auch Gastronomiebetriebe können davon profitieren.

25 Prozent der jährlich zur Verfügung stehenden Mittel sind vorrangig für die barrierefreie Gestaltung von ambulanten Arzt- und Zahnarztpraxen einzusetzen.

Der Förderbetrag pro Vorhaben beträgt höchstens 25.000 Euro. Bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben können gefördert werden.

Barrierefreies Bauen in Sachsen - Fördermittel